Heike Schepp, Eva-Maria Gödde
Für Angestellte
Der Arbeitsplatz Apotheke muss weniger einem Hamsterrad gleichen und muss wieder Freude bereiten!
Wir haben uns mehr Wertschätzung und eine gerechte Entlohnung verdient!
Michael Beckmann, Stefanie Hering
Für Selbstständige
Das Risiko der Selbstständigkeit muss sich lohnen!
Wir benötigen finanzielle Planungssicherheit und kaufmännischen Freiraum, um unser Potential zu entfalten - statt durch überbordende Bürokratie, Krankenkassen und Politik gegängelt zu
werden.
Marie-Luise Pape Nolte,
Georg Wiemann von John
Für Rentner
Mein Lebenswerk soll Bestand haben.
Meine Nachfolger und meine Mitarbeiter brauchen stabile Rahmenbedingungen, um die Menschen auch in Zukunft verantwortungsbewusst zu versorgen
Michael Mantell, Moriz Kickhäfer
Wir wollen kein Spielball der Politik sein! Wir wollen keine „Opfer“ sein! Wir benötigen eine selbstbewusste, starke und effiziente Standesvertretung! Die Politik der ABDA wird ausschließlich durch die 34 Kammer- und VerbandspräsidentInnen beschlossen. Wir fordern mehr Demokratie - mit dem Deutschen Apothekertag als höchstem Organ der ABDA!
Dr. Ulrike Welslau, Lara Stock
Wir benötigen sofort eine deutlich erhöhte, regelmäßig angepasste Vergütung, die es uns ermöglicht:
Wir sind nur bereit weitere Aufgaben zu übernehmen, wenn die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden und die zunehmende Arbeit, die erhöhten Kosten, die größere Verantwortung und die krisenerprobte Leistungsbereitschaft angemessen honoriert werden.
Es ist Zeit für eine bedarfsgerechte Anpassung der Notdienste und flexiblere, an die Situation vor Ort angepasste, Öffnungszeiten.
Es ist Zeit für eine deutliche Reduzierung des unsinnigen Genehmigungs-Dschungels und einen beherzten Bürokratie-Abbau.
Es ist Zeit für eine realitätsorientierte, unterstützende Arbeit der Apotheken-Aufsicht und die Anpassung der entsprechenden Gesetze.
Dr. Jehad El-Gindi, Dr. Torsten Hundt
Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten im Krankenhaus, in der Industrie, in der Verwaltung oder in der Beratung.
Wir setzen uns ein für ein breites Angebot der Kammer – z.B. Fortbildungen, Informationsaustausch, Workshops, uvm. - auch für unsere KollegInnen im Krankenhaus, der Industrie, der Verwaltung und in der Beratung!
Christina Coesfeld, Dr. Günter Hagenhoff
Einrichtung von Elternzeit-Fortbildungen – junge KollegInnen, die sich in Elternzeit befinden können so online auf dem Stand der Dinge bleiben. Insbesondere im administrativen technischen Bereich (E-Rezept, Einarbeitung in unterschiedliche Apotheken-Software-Systeme) sorgen die Fortbildungen dafür, dass nach der Elternzeit angstfrei durchgestartet werden kann.
Einrichtung ähnlicher Fortbildungen für RentnerInnen, die neben der hinzugewonnenen „Freizeit“ noch bereit sind einer geringfügigen Beschäftigung in der Apotheke nachzugehen. So können wir auch in Zukunft noch wertvolles Wissen weitergeben und personelle Engpässe ausgleichen.
Die Stellenbörse auf den Kammerseiten soll durch die Vermittlung von RentnerInnen erweitert werden, die regelmäßig geringfügig arbeiten wollen, oder bereit sind, bei Personalengpässen für kurze Zeit einzuspringen.
Die Apothekerkammer soll sich auch in Zukunft für mehr Pharmazie-Studienplätze einsetzen. Außerdem soll auch die qualitative und quantitative Ausbildung von PTAs weiterhin gefördert werden.
Ulf Schmidt, Michael Beckmann
Unser Versorgungswerk ist gut durch die Niedrigzinsphase gekommen und bietet seinen Mitgliedern aktuell eine gute finanzielle Absicherung im Alter. Wir wollen die aktuelle, sehr erfolgreiche Strategie des Versorgungswerkes fortsetzen – für eine attraktive Rente aller ApothekerInnen, egal ob jung oder erfahren.
Sie haben Fragen, Anregungen oder wollen sich aktiv bei der AAWL einbringen?
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!